Wir haben uns auf die operative und nicht operative Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen der Bewegungsorgane spezialisiert!
In den letzten Jahren konnten wir jährlich über eintausend Patienten ambulant und stationär durch operative Eingriffe versorgen. Die ambulante Versorgung erfolgt in unserer Praxisklinik in Reiskirchen. Jeder operative Eingriff wird durch einen Facharzt für Anästhesie begleitet, mit dem wir ständig zusammen arbeiten.
Die stationären Eingriffe erfolgen im Kreiskrankenhaus Schotten, in der Emma-Klinik Seligenstadt und in der Esculapklinik in Gießen.
Nicht operative Behandlungsmöglichkeiten nach manualtherapeutischen Gesichtspunkten wenden wir insbesondere bei Patienten mit akuten funktionellen Problemen im Bereich der Wirbelsäule und der großen Gelenke an.
Karpaltunnel, Bindegewebserkrankung der Handinnenfläche (Dupuytren), „springende Finger“, Arthrose des Daumensattelgelenks (Epping-Plastik)
Direkte und indirekte Leistenbrüche (Versorgung mit und ohne Netz)
Erfassung und Behandlung von Muskeldysbalancen nach operativen Eingriffen, z. B. Knieendoprothese, Kreuzbandplastik, spezialisiertes Reha-Training mit Biofeedback
Individuelle Gesundheitsleistung werden in der Regel nicht von gesetzliche Krankenkassen übernommen und müssen – falls nicht im Leistungskatalog der Krankenkasse enthalten – vom Patienten per Selbstzahlung getragen werden.
Zu unseren IGel–Lesitungen gehört u.a.:
Unsere Praxis besitzt seit vielen Jahren eine hohe Expertise im Bereich der Fußchirurgie, wobei auch die konservativen Therapiemöglichkeiten zunächst voll ausgeschöpft werden.
So werden alle Patienten mit Fußproblemen zunächst genauestens untersucht und gegebenenfalls mit einer Fußdruckmessung untersucht. Dadurch lassen sich gezielt Einlagen planen und im Verlauf auf Ihre Funktion überprüfen.
Ebenso werden Injektionsbehandlungen und die Stoßwellentherapie eingesetzt um zunächst ein operatives Vorgehen zu vermeiden.
Sollten alle konservativen Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, kann Ihnen als letzte Möglichkeit durch eine genau geplante Operation geholfen werden. Hierbei können die meisten Operationen in unserem großen klimatisierten Praxis-OP durchgeführt werden.
Falls größere Eingriffe notwendig sind, wie z.B. eine dreidimensionale Rückfußumstellung bei Valgusstellung des Rückfußes und Abflachung des Längsgewölbes, oder bestimmte Arthrodeseoperationen (Versteifung eines Gelenkes), erfolgt der Eingriff stationär.
Die bei uns eingesetzte Methode nach Herrn Stoffella hat den großen Vorteil einer sehr stabilen Versorgung, so dass direkt postoperativ mit Bewegungsübungen begonnen werden kann.
Dies beugt einer Kapselschrumpfung und der damit verbundenen Bewegungseinschränkung vor.
Hierkommen verschiedene Operationstechniken je nach Stadium der Erkrankung zum Einsatz.
Von der einfachen Durchtrennung der Beugesehne des Zehs bis zur komplexen Arthroplastik mit plastischer Verlängerung der Strecksehne wird die Therapie Ihren persönlichen Bedürfnissen nach angepasst.
Die Arthrose des Großzehengrundgelenkes kann zunächst oft über lange Zeit konservativ, z.B. mittels spezieller Einlagenversorgung (Rigidusfeder) ausreichend behandelt werden.
Erst im Verlauf bedarf es dann einer operativen Maßnahme. Hierbei wird wieder die Versorgung Ihren persönlichen Bedürfnissen nach angepasst, um für sie ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Das Syndesmosen-TightRope-Implantatsystem wird zur Fixierung von Syndesmosenrupturen mit oder ohne begleitender Sprunggelenksfraktur eingesetzt.
Das Syndesmosen-TightRope-Implantatsystem besteht aus einem FiberWire-Flaschenzug. Dieser wird zwischen Metallplättchen, die auf der Kortikalis von jeweils Tibia und Fibula sitzen, gespannt. Dadurch wird die Sprunggelenksgabel in einer physiologischen Stellung stabilisiert.
Arthroskopische und endoprothetische Gelenkversorgung: Schulter-, Ellenbogen-, Knie-, Hüft- und Sprunggelenk
Minimalinvasive Endoprothetik der Hüfte.